Die Treseburg existierte vermutlich im 10. Jahrhundert, wurde jedoch im großen Deutschen Bauernkrieg zerstört.
Am ehemaligen Standort sind nur noch die Reste der Grundmauern zu erahnen. Wie das benachbarte Altenbrak wurde auch Treseburg von Bergbau und Erzverarbeitung geprägt.Spuren davon sind als Stollen und Schürfgraben zum Teil heute noch erhalten.
1996 wurde der Geschichts-Wanderweg „Alter Mühlgraben“ eröffnet. Ein geologischer Wanderpfad führt durch das Naturschutzgebiet in Richtung Thale.
Treseburg liegt in dem wildromantischen Teil des Flusstales. Von Erhebungen bis zu 500 m Höhe geschützt, für die Sonne aber den ganzen Tag zugänglich, bietet Treseburg einen angenehmen Aufenthalt inmitten seiner vielgestaltigen Naturlandschaft.
Passionierte Angler finden in Treseburg an der Bode reichlich Gelegenheit zum Fang der Harzer Bachforelle, die auch ein unverzichtbarer Bestandteil der regionalen Küche ist. Die Tier- und Pflanzenwelt steht bereits seit 1937 unter Naturschutz, so dass die Flusslandschaft mit ihren Klippen und steilen Felshängen nahezu unversehrt erlebt werden kann.
Selbstverständlich bietet die Harzlandschaft auch in der Winterzeit ungezählte Möglichleiten der Entspannung in der Natur.